Samstag, 26. Januar 2008

Naviser Kreuzjöch 2536 m

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Heute früh ging es zusammen mit Titov und einem Freund von ihm ins Naviser Tal zum Parkplatz der Naviser Hütte. Wir waren fast die ersten die auf der teilweise etwas eisigen Aufstiegsspur durch den Wald bis zur Naviser Hütte unterwegs waren. Rechts vorbei an der Naviser Hütte ging es dann etwas der Standardspur abweichend in angenehmer Steigung die Rinne hinauf bis zum Grat.

Am Grat angekommen bogen wir dann wieder rechts in Richtung Naviser Kreuzjöchl ab, vorbei an einem Gipfelkreuz und wieder auf der Standardspur immer am Grat entlang hinauf bis auf den Gipfel. Erst dort oben blies uns der Wind um die Ohren, ansonsten war der Aufstieg aber beinahe frühlingshaft mild und windstill.

Die Aussicht vom Gipfel war überragend und bei Schokolade und köstlich knusprigen Honikkeksen sinnierten wir über bereits erklommene Gipfel in der Umgebung, künftige Ziele und nicht zuletzt die beste Abfahrtsroute. Kopfschütteln ernteten vier Tourengeher die in Richtung Hohe Warte unterwegs waren in einem Hang in dem bereits 2 Schneebretter abgegangen waren.

Die Abfahrt auf der Rückseite (Nord-Ost Seite) des Naviser Kreuzjöchls war zwar weiter unten geprägt von einem flachen Ziehweg, den wir aber ob der wunderschönen Landschaft und der unerwartet guten Pulverschneeverhältnisse gerne in Kauf nahmen. Bevor es durch den ersten Firn in diesem Jahr wieder Richtung Parkplatz ging, machten wir noch einen Einkehrschwung auf der sonnig warem Peeralm.

Tipp: Auch ohne unnötiges Risiko gibt es noch traumhafte Abfahrten und das Naviser Tal im speziellen ist immer eine Tour Wert.

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