Donnerstag, 31. Januar 2008

Sattelberg 2113 m

Treue Leserschaft!

Werner und ich hatten großes vor und waren froh, dass wir nicht an unserem Vorhaben festgehalten haben. Schlechtes Wetter und Müdigkeit von der Vortagestour auf den Kofel ließen uns die Verlegenheitstour Nr. 1 auswählen.

Ins Gespräch vertieft merkten wir schon beim Aufstieg auf die Sattelalm, dass es heute von Anfang an "zach" geht und wir die richtige Wahl getroffen haben. Die Piste ist immernoch in gutem Zustand und so quälten wir uns von der Sattelalm weiter bis zur Bergstation des ehemaligen Liftes. Den Gipfelsieg den schenkten wir uns diesmal und gönnten uns nach der unspektakulären Abfahrt lieber eine Pizza am Brenner.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Patscherkofel Schutzhaus 1964 m II

Treue Leserschaft!

Zu viert machten wir uns auf in Richtung Innsbrucker Hausberg, um am Mittwoch abend auch einmal den Patscherkofel zu erleben. Das Wetter wurde schon beim Aufstieg zusehens schlechter, allerdings hatten wir Glück und blieben bis ganz oben vom Niederschlag verschont.

In den Steilhängen der ansonsten gut präparierten Piste bestand "Rutschgefahr" die dem einen oder anderen von uns die Kräfte etwas mehr als erwartet geraubt hat. Nach und nach trudelten wir aber im Schutzhaus ein und ließen es uns dort gut gehen.

Die Abfahrt war oben geprägt von dichtem Nebel und Schneefall. Schon ein Stück die Piste hinunter lichtete sich aber der Nebel und es schneite nur noch leicht.

Happy Birthday Ander zum 40-er!

Montag, 28. Januar 2008

Naviser Jöchl 2479 m

Treue Leserschaft!

Nach der wettermäßigen Enttäuschung des Vortages sollten Werner und ich heute mehr als entschädigt werden. Eigentlich ohne ein genaues Ziel hatten wir eine Sonnentour im Naviser Tal im Auge. Da LWS 3 herrschte, sollte es weder zu steil, noch zu eingeweht oder kammnah sein.

Vom Parkplatz der Naviser Hütte spurten wir in 10 cm Neuschnee den flachen Weg in Richtung Peer Alm. Als es auf die andere Talseite ging verließen wir den Weg - die Rodelstrecke - und zogen unsere Spuren weiter in den Hang unterhalb der Peer Alm. Von nun an sollte die extrem warme Sonne unser Wegbegleiter sein.

Äußerst vorsichtig wählten wir dann unsere Spur von einer Alm zur nächsten und mieden dabei allen steilen Hänge. Ca. 300 HM unterhalb des Naviser Jöchls stiegen wir dann noch 100 m in ein Kar ein, ließen es dann aber bleiben und genoßen die Frühjahrssonne und den atemberaubenden Ausblick auf die sonnenbeschienen Gipfel.

Die Abfahrt war außergewöhnlich schön. Die etwas steileren Hänge firnten schon hervorragend auf, wärhend die schattigeren bzw. flacheren uns noch Pulver vom feinsten boten. Viel zu schnell waren wir wieder auf der Peer Alm, wo wir uns stärkten und dann den etwas mühsamen Teil der Abfahrt über den flachen Weg zurück bis zum Parkplatz antraten.

Sonntag, 27. Januar 2008

Vom Winde verweht - Fischer Napf 2493 m

Treue Leserschaft!

Wer mich kennt der weiß, dass ich nicht so schnell aufgebe, zumindest nicht wenn es sich um einen tolle Skitour handelt. Noch motiviert von der tollen Tour gestern ging es schon um 8.00 Uhr ins Schmirntal ganz hinten hinein bis in den Talschluss. Von dort sollte es auf den ehemaligen Geheimtipp Fischer Napf gehen.

Bei warmen Temperaturen und kaum Wind ging es den extrem steilen Hang hinauf, den wir - ich war mit einer Freundin unterwegs - gleich darauf queren mussten. Schon beim Queren standen uns die Schweißperlen auf der Stirn. Die Spur auf dem steil abfallenden Wiesenhang war extrem harschig bzw. eisig und es brauchte volle Konzentration, dass wir nicht auf der Nase lagen.

So ging es die ersten 150 HM bis wir durch eine enge Schlucht einen Bach überquerten und dann extrem Steil zur Bergstation einer Materialseilbahn aufstiegen. Von dort an wehte uns dann schon das nächste Problem entgegen. Von einer Sekunde auf die andere setzte orkanartiger Föhn ein und man konnte nicht unterscheiden, ob es bereits schneite oder der Schnee vom Boden uns wie Nadeln im Gesicht traf. Auch nach dem nächsten Hang wurde es nicht besser und so beschlossen wir abzubrechen und die Talfahrt wieder anzutreten, die auch nicht sehr spektakulär war.

Video vom böigen Sturm:



Samstag, 26. Januar 2008

Naviser Kreuzjöch 2536 m

Treue Leserschaft!

Heute früh ging es zusammen mit Titov und einem Freund von ihm ins Naviser Tal zum Parkplatz der Naviser Hütte. Wir waren fast die ersten die auf der teilweise etwas eisigen Aufstiegsspur durch den Wald bis zur Naviser Hütte unterwegs waren. Rechts vorbei an der Naviser Hütte ging es dann etwas der Standardspur abweichend in angenehmer Steigung die Rinne hinauf bis zum Grat.

Am Grat angekommen bogen wir dann wieder rechts in Richtung Naviser Kreuzjöchl ab, vorbei an einem Gipfelkreuz und wieder auf der Standardspur immer am Grat entlang hinauf bis auf den Gipfel. Erst dort oben blies uns der Wind um die Ohren, ansonsten war der Aufstieg aber beinahe frühlingshaft mild und windstill.

Die Aussicht vom Gipfel war überragend und bei Schokolade und köstlich knusprigen Honikkeksen sinnierten wir über bereits erklommene Gipfel in der Umgebung, künftige Ziele und nicht zuletzt die beste Abfahrtsroute. Kopfschütteln ernteten vier Tourengeher die in Richtung Hohe Warte unterwegs waren in einem Hang in dem bereits 2 Schneebretter abgegangen waren.

Die Abfahrt auf der Rückseite (Nord-Ost Seite) des Naviser Kreuzjöchls war zwar weiter unten geprägt von einem flachen Ziehweg, den wir aber ob der wunderschönen Landschaft und der unerwartet guten Pulverschneeverhältnisse gerne in Kauf nahmen. Bevor es durch den ersten Firn in diesem Jahr wieder Richtung Parkplatz ging, machten wir noch einen Einkehrschwung auf der sonnig warem Peeralm.

Tipp: Auch ohne unnötiges Risiko gibt es noch traumhafte Abfahrten und das Naviser Tal im speziellen ist immer eine Tour Wert.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Roter Kogel 2832 m

Treue Leserschaft!

Es hätte eine 2,5 bis 3 h Tour mit rund 1000 HM werden sollen und wurde zur bislang längsten und anstregendsten Tour in diesem Jahr.

Vom Parkplatz der Fotsch (Sellrain richtung Grinzens bei der Kehre) ging es auf der Rodelbahn bis zur Votsch. Hier noch zu dritt schlugen wir von Beginn an ein schneidiges Tempo an, da wir unseren Bergführer und eine weiteren Kollegen einholen wollten. Die Wegweisern die die zwei vorderen uns gelegt hatten folgend, wunderten wir uns schon bald über die seltsame Spurwahl. Ging es doch bergauf und dann zusehends immer weiter wieder hinunter ins Tal, um dann im Gegenhang wieder aufzusteigen.

Nach diesem Gegenhang holten wir dann die anderen ein, die uns gleich beichteten, dass sie einen unfreiwilligen Umweg (gute 200 HM und ordentlich a Strecke im tiefen Pulver) eingebaut hatten. Nun ging es zu fünft im unverspurten Schnee weiter. Anfangs Richtung Podsdamer Hütte durch die nächste Steilstufe die wir mit höchster Vorsicht passierten, ging es rechts ab in ein unvergleichlich schönes Hochtal, an dessen Ende das Gipfelkreuz des Roten Kogel schon. hervorragte.

Im ewig lang scheinenden Hochtal ging dann jeder wieder sein eigenes Tempo und nur die zwei "stärksten" packten auch noch den abschließenden Gipfelhang. Ich und mein Kollege machten am Fuß des Gipfelhanges halt, da der lange Weg, der Umweg und ein bißchen zu wenig Flüßigkeit uns schon zu sehr zugesetzt hatten. Mit dem Umweg kamen wir aber auch auf 1600 bis 1700 HM, während die Gipfelstürmer fast 1900 HM ihr eigen nennen konnten.


Die Abfahrt im Hochtal war unspektakulär, dafür boten uns die pulvrigen Hänge weiter unten jede Menge Skivergnügen. Ausklang fand diese 6 Stunden Tour im Berggasthof Fotsch, wo Hunger und Durst gestillt wurden und wir uns noch viel zu erzählen hatten von sonnigen Hängen und faszinierender Einsamkeit und Ruhe.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Mutterer Alm 1605 m III

Treue Leserschaft!

Diesen Mittwoch ist es sich wieder ausgegangen auf die Mutterer Alm zu gehen. Mit Vati, Bruderherz und seiner Freundin sowie einem Bürokollegen ging es unter dem etwas störenden Schneekanonen für die einen schneller und für die anderen langsamer auf die Mutterer.

Oben trafen wir dann ncoh auf weitere bekannte Gesichter mit denen dann schnell der Beschluss gefasst wurde, dass morgen wieder eine Tour ansteht.

Alles in allem wieder ein perfekt after-work Ausflug.

Sonntag, 20. Januar 2008

Niederer Berg 2197 m

Treue Leserschaft!

Erwartet habe ich heute eine Firntour. Es waren in Innsbruck bis zu 13 Grad plus angesagt und so machten mein Bruder und ich mich schon recht früh auf in Richtung Brenner ins Obernbergtal. Geparkt wird bei dieser Tour bei der Kirche in Vinanders.

Zu Beginn sollte man unbedingt gleich rechts über den Bach abbiegen und dann romantisch immer den Bach entlang aufsteigen. So haben wir es auch gemacht und waren bald - mit einem Bach als Hindernis - bei der Abzweigung zur Niederbergalm. Dort haben wir dann eine extra Schleife gedreht (nicht nur wir, hihi). Wieder am richtigen Weg ging es dann durchwegs mittelsteil bis steil in Richtung Gipfel. Die Schneeverhältnisse waren überraschend gut, da sich die Sonne doch hinter einigen Schleierwolken versteckte und vor uns erst eine Spur den Weg wies.

Knapp unter dem doch recht abgeblasenen Gipfel (20 m) genoßen wir dann die wunderbare Aussicht auf die umliegenden Berge, erholten uns (Bravo Bruderherz!). Die Abfahrt ließ keine Wünsche offen. Traumpulver den kompletten Steilhang entlang. Da macht es dann auch nix wenn man mal Kopf voraus in die weiße Pracht einsticht, oder? Alles in allem eine sehr empfehlenswerte Tour und der tolle Ausblick macht Lust auf mehr in diesem Gebiet.

Panoramablick auf die umliegenden Berge


ein weiteres Video

Freitag, 18. Januar 2008

Mutterer Alm 1605 m II

Treue Leserschaft!

Da es sich am Mittwoch Abend nicht ausgegangen ist, nahmen wir diesmal am Freitag die Mutterer des Nächtens in Angriff. Begleitet von einem charmanten Mädel plauderten wir uns die knapp 700 HM hinauf.

Freitag ist normalerweise die Sennhütte (beim Abenteuerspielplatz) geöffnet. Da es aber im Erlebnisrestaurant eine geschlossene Gesellschaft gab, bekamen wir auch dort im Romantikstüberl was zu trinken.

Abfahrt wie am Mittwoch voriger Woche, diesmal sogar ohne Stirnlampe. Kompliment an die "Schneemeister", die die Piste trotz der hohen Temperaturen perfekt hergerichtet haben.

Mittwoch, 9. Januar 2008

Mutterer Alm 1605 m I

Treue Leserschaft!

Gingen wir die letzten Jahre treu ergeben auf Innsbrucks Hausberg, so haben es die Mutterer Alm Bahnen geschafft, dass die Mutterer die neue Mittwoch Abend Tour Nr. 1 für alle Innsbrucker (und Umgebung) wird.

Paradoxerweise ist die Piste fast ohne Stirnlampe zu befahren (hinauf soweiso), da die Flutlichtanlage von eingangs angsprochenem Patscherkofel bis auf die Mutterer Alm leuchtet. Am Mittwoch gibt es dann im Erlebnisrestaurant Full House und ein nettes Beisammensein. Man trifft eigentlich immer jemand den man kennt und kann getrost "allein mit der Hundertschaft" gehen.

Die Abfahrt ging wie auf einem Teppich, da die Piste frisch - und extra für die Tourengeher - präpariert wurde. Bis nächsten Mittwoch, wenn es die Zeit zulässt.

Tipp: Mittwoch und Freitag abend parken Tourengehen gratis am offiziellen Parkplatz.

Sonntag, 6. Januar 2008

Flatschspitze 2566 m

Treue Leserschaft!

Wie schön kann Skitouren gehen sein? Wenn Du Dir die Fotos von heute anschaust, dann wirst Du einen Eindruck davon bekommen. Es war nicht sehr einladend heute früh als ich das erste Mal aus dem Fenster sah. Es goß in Strömen und man konnte erkennen, dass es dies bis weit hinauf auf meine geliebten Berge tat. Was nun? Sollte mein letzter Urlaubstag ohne Skitour ablaufen?

Kurz entschlossen habe ich diese Frage mit Nein entschieden und bin Richtung Brenner, genauer Brennerbad gefahren und hab dort die Flatschspitze im ehemaligen Skigebiet Zirog in Angriff genommen. Geparkt - etwas riskant sorry - auf der Staatsstraße ging es ohne Ski unter der Autobahnunterführung durch und dann aber schon mit Bretteln die aufgelassene Piste in Richtung Enzianhütte. Durch die anhaltenden Schneefälle seit gestern waren schon gut 40 cm Pulver gefallen und noch immer schneite es heftig.

Motiviert durch die extrem guten Verhältnisse ließ ich etliche Tourengeher hinter mir und war schon nach 45 Minuten auf der Enzianhütte - das Ziel der meisten Wintersportler heute. Von dort weg ging es dann teils entlang einer einsamen Spur folgend, teils selber spurend hinauf in Richtung Gipfel. Das Wetter belohnte mich wie es schöner nicht geht. Bald nach der Enzianhütte sah ich wie die Sonne mit den Wolken kämpfte und rund 30 Minuten vor dem Gipfel siegte. Zwar hielten sich noch immer Nebelfetzen, doch war der Gipfelhang mit seinem frischen, teils noch unverspurten Pulver - von der Sonne beschienen - einfach ein Traum und schührte die Vorfreude auf die Abfahrt.

So schaffte ich die Strecke bis zum Gipfel in etwas über 2 h, wobei ich mir die Senke und den Endanstieg nicht mehr gegeben habe. Am Gipfel blies der Wind noch recht ordentlich und ein paar Nebelfetzen machten es nicht gerade wärmen. Schnell umgezogen, konnte der Spaß dann schon beginnen. 1300 HM Pulverabfahrt. Schau Dir die Fotos und das Video an, mehr muss man glaub ich nicht sagen. Nur ganz ganz unten im letzten Hang war der Schnee dann schon etwas schwer aber das berührte mich nicht im geringsten. War es doch sonst einfach nur ein Traum der mir heute abend hoffentlich bis in den Schlaf folgt!


Tipp: Geht in Nordtirol der Föhn, schneit es oft südlich des Brenners und dadurch ergeben sich beste Verhältnisse wie heute.

p.s. sorry für die schlechte Videoqualität - I hoff Du bekommst trotzdem an Eindruck.

Samstag, 5. Januar 2008

Zäunlkopf 1746 m

Treue Leserschaft!

bitte verzeih mir jetzt schon, wenn Du von dieser Tour extrem viele Fotos und eine fast schon schmachtend romantische Beschreibung siehst. Der Zäunlkopf war einer der ersten Touren im freien Gelände meines Lebens und nochdazu ist diese Tour etwas für die Seele. Die Tour selber, aber auch das atemberaubende Bergpanorama runterherum rufen aber wohl nicht nur bei mir den Romantiker hervor.

Los geht es von der Talstation des mittlerweile abgetragenen Mühlbergliftes (beschilderte Einfahrt - 2-te Einfahrt nach Ortsschild Scharnitz von Ibk kommend). Früher noch ein Geheimtipp staunen jetzt schon viele Tourengeher und Schneeschuhwanderer über die Vielfalt dieser Tour. 300 HM geht es über die ehemalige Piste hinauf zur aufgelassenen Sportalm Mühlberg. Wunderschön zu beobachten wie sich die Natur jedes Jahr mehr von der Piste wieder zurückholt und langsam ein kleines Wäldchen entsteht.

Von der Bergstation nordostwärts fängt der Spaß aber erst richtig an. Durch einen Teils lichten, teils dichten "Zaubermärchenwald" geht es in Geländestufen wildromantisch hinauf auf den Mittagskopf. Viele beenden hier die Tour, weil sie sich vor den zwei "Fellabfahrten" die nun folgen etwas fürchten. Vollkommen legitim, weil es am Mittagskopf auch einfach wunderschön ist. Beim weiteren Anstieg tut man sich wahnsinnig schwer wo man hinschauen soll. In Richtung Oberland auf die föhnverblasene Hohe Munde, ins Inntal, rüber zum Seefelder Joch, hinein in die Eppzirler Scharte, auf einen der imposante drohnenden Karwendelgipfel oder hinaus auf das verträumt darliegende Mittenwald (siehe Fotos).

Am Zäunlkopf angekommen hab ich mir dann noch Zeit genommen und fotografiert, genoßen und wichtigen Menschen ein SMS geschrieben, was man halt am Gipfel (nur ein Vermessungspunkt) so tut. Leider hat alles ein Ende und auch wenn beim Aufstieg der Föhnsturm kaum zu spüren war so pfiff er mir ganz oben kräftig um die Ohren. So stürzte ich mich ins Vergnügen - volle Kanne. Viele werden mir nicht zustimmen, aber ich behaupte, dass diese Abfahrt - vor allem wie sie heute war - ein Pardies für jeden waghalsigen Freeride Fan ist.

Bis teilweise unter die Bergstation Mühlberg herrschten durchaus noch gut fahrbare Pulverschneeverhältnisse und so schwingt man sich durch den Wald, geht es manchmal auch über einen kleine Abhang oder man muss wieder ein Stück hinaufbretteln. Am Rand der Schneisen im Wald wo noch niemand gefahren ist macht es dann nochmals besonderen Spaß. Von der Bergstation die Piste hinuter kann man jetzt wunderbar direkt die Lifttrasse hinunterwedeln bzw. etwas links davon wieder Powder genießen bis man den den prächtigen Schlusshang bis zum Parkplatz in herrlichem Firn bewältigen kann (Föhn macht es möglich).

Tipp: Die Rodelbahn ist beinahe bis zur Bergstation Mühlberg präpariert.

Donnerstag, 3. Januar 2008

Sattelbergalm 1611 m

Treue Leserschaft!

Eigentlich kaum erwähnenswert. Nach meiner Krankheit ein Tourenspaziergang auf die Sattelbergalm. Der Föhn blies unten am Parkplatz unter der Autobahn und oben auf der Hütte schon recht ordentlich. Während des Aufstieges war es aber angenehm windstill. Die Abfahrt auf der Piste gestaltete sich auch problemlos, wenngleich weiter unten schon schneefreie bzw. extrem eisige Stellen auftauchen die aber noch keine Probleme bereiten. Schneien sollte es dennoch bald! *Blick nach oben* Begleitet wurde ich diesmal von meinem Vater und meinem Bruder.

Tipp: Sattelbergalm hat auch zweimal die Woche abend geöffnet. Eine schöne Feierabendtour, wenn die Anreise nicht zu lang ist.