Sonntag, 9. Dezember 2007

Seefelder Joch - 2080 m

Treue Leserschaft!
Hihi, hast wohl gedacht, es wird wieder die Seegrube. Das Seefelder Joch - klingt spektakulärer als es eigentlich ist - ist der höchste Punkt des Skigebietes Rosshütte in Seefeld. Bei der derzeitigen Schneelage (guter Schnee nur oberhalb von 1500 m) ist halt eine Piste mit Kunstschnee die sicherere Wahl und außerdem war schlecht Wetter angesagt und überhaupt und so wie so. Mitgeher hab ich auch keine gefunden. Entweder das SMS-Netz ist gestern zusammengebrochen oder ich hab japanisch gesmst - wahrscheinlich zweiteres.


So, jetzt geht es aber los vom Parkplatz der Rosshütte auf der Überholspur vorbei an Karawanen von Tourengehern anfangs recht flach bis zum Hang unter die Rosshütte. Dort die Piste gequert und nach 45 Minuten ist man auf der Rosshütte selber. Neidisch blickt man auf die Karhänge auf der anderen Talseite und ist dabei schon auf der Talstation zum Seefelder Joch. Dort steigt man bequem in die Gondel... na, Blödsinn. Natürlich kommt jetzt der kräfteraubendste Teil der Tour, bei dem ich es aber ziemlich gemütlich angegangen bin, weil mein Herz schon mehr im Zwerchfell als sonst wo geschlagen hat (a domani dottore).


Jedenfalls bin ich nach einigen sinnlosen, ärgerlichen Rutschern (schade, dass das mit dem sms nicht geklappt hat *fg*) dann doch irgendwie aufs Joch hinaufgekommen. 1h 30 dürfte nit so schlecht sein, im Gipfelhang hab ich aber sicher Zeit liegen lassen - naja was soll's - bin ja nicht auf der Flucht gewesen. Das Wetter reichte von dichtem Schneefall am Anfang der Tour bis hin zu klarem Blick (ohne Sonne) auf die Karwendelberge. Die Abfahrt auf der gut präperierten Piste war ganz nett und bald vorbei.

Mein Tipp: Fällt mir heute keiner ein, sag' I halt was anderes: "Happy Birthday Kex!"

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